haben sich im Frühling 2012 ineinander verliebt!
Sylke: eDarling, 23.03.2012 – ein Profil mit 16 Bildern und einer so ausgefüllten und witzigen Beschreibung. Ich konnte gar nicht anders, als darauf zu antworten. So eine Lebensfreude, die mich ansprang. Er antwortete sehr schnell, „der Klaus“, und erzählte, dass er Mittelaltermärkte mag. Da schickte ich ihm ein Bild als Freifrau im Mittelalterkleid. „Der Klaus“ ist hin und weg…
Klaus: Kurz vor dem Ende meines Jahresabos, einer kurzen Beziehung, unzähligen Dates und im Grunde in der Endzeit, taucht plötzlich Sylke auf. Ich wurde ihr vorgeschlagen. Natürlich, wie so oft, lebt sie weit außerhalb meines Suchradiusses, aber das schreckte mich nicht ab. Sie schrieb unglaublich schön, hatte Humor und sie mochte das Mittelalter. Ich fühlte mich gleich von ihren Texten und den Bildern angezogen und war hin und weg von der Frau… Ich gab ihr gleich bei meiner ersten Antwort meine Telefonnummer. Ich wollte es wissen…
Sylke: Also nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte, ob ich ihn anrufen darf. Und prompt hatte ich sein GO. Ein Telefonat, so leicht, wie Blütenpollen im Sommerwind, so voller Sonnenschein, so vertraut, so tief, von Anfang an.
Klaus: Wow, sie rief mich an. Ich war von Beginn an begeistert. Ich mochte ihre Stimme. Nichts war kompliziert. Alles war im Fluss. Überhaupt keines der üblichen Pre-Date-Gespräche, die ich zu Genüge kenne. Sylke ist völlig anders. Sie brachte meine Seele zum klingen. Ich mochte mehr davon …
Sylke: Den ersten Tag haben wir drei Stunden, den zweiten Tag vier Stunden, dann sechs Stunden und dann acht Stunden telefoniert. Wie er sprach, was er sagte und was ich dabei fühlte, war wie Erlösung, Erfüllung und gab mir ein Gefühl von satt und sicher sein.
Klaus: Ich war froh. Es wurde mehr! Es blieb einfach und ich fühlte mich mit ihr wahnsinnig wohl. Wir redeten uns um Kopf und Kragen und ich konnte und wollte es nicht stoppen. Ich musste sie sehen!
Sylke: Zwei Wochen nach unserer Begegnung auf eDarling besuchte Klaus mich in meinem Zuhause. Bereits bei unseren Telefonaten wusste ich, dass ich mit ihm zusammen sein will. Ich war im Grunde schon verliebt, wenn nicht mehr.
Klaus: Ostern wollte ich sie besuchen. Und das für geplante drei Nächte. Ich war aufgeregt. Wird sie mich tatsächlich so annehmen, wie ich bin? Meine Fotos entsprachen jedenfalls, wie eher seltener erlebt, der Gegenwart und den tatsächlichen körperlichen Gegebenheiten. Sie sagte – und ich glaubte es von Beginn an -, dass auch ihre Bilder „echt“ sind. Die Spannung war unerträglich…
Sylke: Karfreitag, 13 Uhr, Bahnhof – und der Zug läuft ein… Ich erkannte ihn sofort und ging auf ihn zu. Die erste Umarmung, der erste Kuss auf dem Bahnsteig. Ich hatte Angst, dass er das, was er sieht, nicht mögen könnte. Doch er war der Klaus, der er auch am Telefon und auf seinen Bildern war. Zu 100%.
Klaus: Der Zug lief ein. Ich stieg nervös aus und sie stand direkt vor meiner Tür. Alle Bedenken, dass sie mich vielleicht nicht mögen würde, verflogen sogleich, denn wir fielen uns in die Arme und küssten uns. Ich war da. Bei ihr. Ich wollte sie sofort und ohne es in dem Moment zu begreifen, hatte sich mein Leben verändert. Ich war zuhause.
Sylke & Klaus: Wir hatten keine Sekunde lang Bedenken. Alles war richtig und noch viel mehr als das. So etwas war jedem von uns so in dieser Art noch nie passiert. Faszinierend und erschaudernd schön. Wir blieben einfach beieinander. Bei uns war alles wie von selbst da. Das allergrößte Geschenk ist aber, dass wir uns nie verstellt haben und jeder von uns immer sie bzw. er selbst war und ist. Und dafür lieben wir uns. Unser erstes Treffen verlängerten wir spontan um einen Tag, was nur möglich war, da Sylke Klaus nach Hause fuhr. Insgesamt gute 700 Kilometer. So sah sie auch Klaus zuhause, und nur nach einer Woche der Sehnsucht trafen wir uns wieder, und wieder eine Woche danach gleich für weitere sechs Tage, und diesen Tagen folgen wieder weitere Tage. Wir wollen zusammen leben. Auf unsere leichte und so tiefe Art. Aus uns ist längst eine unglaublich große Liebe geworden. Noch ist es eine Fernbeziehung, aber so wird es nicht bleiben.
Liebe eDarlinge, wir möchten Euch dafür, dass wir uns treffen konnten, von ganzem Herzen danken. Ohne Euch wären wir uns schon wegen der 350 Kilometer Entfernung wahrscheinlich nie begegnet.