Ende 2008, beschlossen Lukas Brosseder und David Khalil die Affinitas GmbH in Berlin zu gründen. Ein paar Monate später ergänzte Christian Vollmann das Team. Eines der Produkte der Affinitas GmbH ist das Matchmaking-Portal eDarling. Doch wie konnte sich das kleine Start-up innerhalb kürzester Zeit zu einem grossen international erfolgreichen Geschäft entwickeln? Mit einem starken Matchmaking-Konzept, einem ehrgeizigen Team und der amerikanischen Firma eHarmony als Partner und Vorbild, wächst die Firma aktuell zu einer der weltweit grössten Dating-Portale heran.
Matchmaking-Portal eHarmony sieht Potential
Gegründet im Jahr 2000, hat das amerikanische Dating-Portal eHarmony innerhalb von 12 Jahren die Märkte Nordamerika, Grossbritannien, Australien und Brasilien erobert. Ein Erfolgsfaktor ist das innovative Matchmaking in den Vereinigten Staaten von Amerika. Eine Untersuchung von 2009 zeigt, dass 5% der amerikanischen Eheschliessungen dem Matchmaking von eHarmony zugeschrieben werden können. Ein Prozentsatz, den auch eDarling Gründer und Geschäftsführer David Khalil inspiriert: „Unser Ziel war immer, aus so vielen Menschen wie möglich glückliche Paare zu machen. Darum geht es uns letztendlich.“
Kurz nach dem erfolgreichen Start in Deutschland, sahen die Gründer der amerikanischen Schwesterseite das Potenzial des jungen Unternehmens und investierten. Dadurch erhielt eDarling die Möglichkeit, in andere europäische Länder zu expandieren. Das amerikanische Pendant erhielt im Gegenzug einen 30%-Anteil an dem Matchmaking-Unternehmen. Beide Geschäfte liefern so ein ergänzendes Angebot innerhalb Europas: Im Vereinigten Königreich und in fast allen Ländern des restlichen Europas.
Inzwischen ist die Partnervermittlung nicht nur in Europa aktiv. Im Jahr 2012 expandierte das Unternehmen auch nach Chile und Mexiko. Das Geheimrezept? „Wir hatten schon immer ein Ziel: Kundenzufriedenheit. Unser Hauptziel ist es, unseren Kunden den besten Service und die grösstmögliche Transparenz zu bieten“, betont der Geschäftsführer.
Gebündelte Kräfte: Das perfekte Matchmaking
Die Unternehmen teilen nicht nur die gleiche Vision von einem perfekten Matchmaking für Singles, die nach einem Lebenspartner suchen. Durch die Zusammenarbeit können Wissen und Erfahrungen – sowohl gute als auch schlechte – ausgetauscht werden. „Das ist sicherlich eine gute Sache für Beide. Schön ist auch, dass wir gleichberechtigte Partner sind, obwohl eHarmony viel länger aktiv ist. Obwohl es nicht immer einfach gewesen ist, eine Partnerschaft zu halten, die sich über einige tausend Kilometer der Welt erstreckt, funktioniert es trotzdem sehr gut”, erklärt der eDarling-Geschäftsführer.
Beide Online-Portale teilen zudem einen ähnlich umfassenden Matchmaking-Persönlichkeitstest für alle Alleinstehenden, die sich auf der Website registrieren. Dies bedeutet, dass die Mitglieder Partnervorschläge erhalten, die auf die Persönlichkeit des einzelnen zugeschnitten sind. Der einzigartige Persönlichkeitstest bietet den Mitgliedern, die nach einer ernsthaften Beziehung suchen, die Möglichkeit, auf andere Singles mit dem gleichen Wunsch zu treffen.
Wie sieht die Zukunft des Matchmaking aus?
Dass das Konzept des Matchmaking funktioniert, zeigen die Expansion der Online-Partnervermittlung in 19 Länder und die rund 13 Mio. Nutzer weltweit. Mit der Schwesterseite als Vorbild, sollen auch beim europäischen Erfolgsmodell in den nächsten fünf Jahren so viele Menschen wie möglich zusammen kommen. „Der wirtschaftliche Erfolg ist uns wichtig. Mindestens ebenso wichtig ist uns aber, dass sich mit unserer Hilfe so viele Menschen wie möglich finden. Das ist unsere Philosophie“, so Khalil.
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