Mit der Veranstaltungsreihe „Let’s Talk About…“ lädt die Online-Partnervermittlung eDarling regelmäßig Experten und Journalisten ein. In den Gesprächsrunden geht es stets um das schönste Thema der Welt: Die Liebe. Neben interessanten Gästen und renommierten Fachleuten aus unterschiedlichsten Disziplinen, werden im Rahmen der Gesprächsrunde aktuelle Studien und neuste Forschungsansätze vorgestellt und diskutiert. Im November 2013 widmete sich eDarling dem Thema „Future Love“ und präsentierte im eigenen Hause die aktuellen Zukunftstrends in puncto Partnersuche und Partnerschaft.
Blau lackierte Wände weisen den Weg in den dritten Stock der Affinitas GmbH, wo im November der zweite Expertentalk, diesmal zum Thema „Future Love“, veranstaltet wurde. Die geladenen Experten und Journalisten versammelten sich um den großen, mit Häppchen bestückten Massivholztisch, um in gemütlicher Loft-Atmosphäre über die Zukunft der Liebe zu diskutieren. Das gemeinsame Ziel des 1,5 stündigen Talks: Ein Bild der Liebe 2.0 zu zeichnen.
Der geladene Zukunftsforscher Prof. Reinhold Popp und die Diplompsychologin und wissenschaftliche Beraterin von eDarling, Dr. Wiebke Neberich, näherten sich dem Thema mit einem Mix aus Vortrag, Moderation und Diskussion und informierten anhand eigener Studien und aktueller Forschungsergebnisse über Trends bei der Partnersuche und Partnerschaft. Die Zukunftsthesen der Experten wurden zusammen mit den anwesenden Gästen teils enthusiastisch, teils kritisch und auch scherzhaft diskutiert. Darüber hinaus bereicherten zwei Damen die Veranstaltung: Die Buchautorin und überzeugte Online-Daterin Michaela Metzger und die lebenslustige Lifestyle-Unternehmerin Maria G.* Beide standen den geladenen Journalisten Rede und Antwort und bereicherten die Gesprächsrunde mit zahlreichen Anekdoten über ihre eigenen Lebens- und Liebeserfahrungen.
Liebe in der Zukunft – Quo vadis?
„Lebenslange Partnerschaften sind passé, die Zukunft gehört den Lebensabschnittspartnern“ – so lautete eine der kritischen Zukunftsthesen von Dr. Wiebke Neberich. Unter den Talkgästen machte sich anhand dieses Szenarios eine unruhige Stimmung breit: Die Ehe – ein Auslaufmodell? Prof. Popp beschwichtigte: „Lebenslange Beziehungen werden nicht als Muss, sondern als Option wahrgenommen“, so der Zukunftsforscher. Dennoch gab auch er die Prognose ab, dass das „bis dass der Tod euch scheidet“-Dogma früherer Beziehungen ausgedient hat. „Zusammenbleiben ist immer auch ein Ringen“, so der Professor weiter. Den Austragungsort für jenen Ringkampf sieht er vermehrt in unterschiedlichen Therapieformen: „Paartherapien werden in Zukunft einen Boom erleben“, so Popp. Selbstverwirklichung, die Emanzipation der Frau, der Wunsch nach getrenntem Wohnraum– ist ein gemeinsames Liebesleben bei all diesen Individualisierungstendenzen noch vorstellbar? Für Prof. Popp eine Frage, die er mit viel Leidenschaft diskutiert: „In Anbetracht der Komplexität der Beziehungen ist eine Partnerschaft ein Gesamtkunstwerk“, so der Zukunftsforscher.
Das Bild der Liebe 2.0 – Im Zeichen des Online-Datings
Michaela Metzger hat ihr Bild der Liebe nicht gezeichnet, sondern niedergeschrieben. In ihrem Buch „Home Dating: Mein Traummann aus dem Internet“ beschreibt die junge Mutter ihre Erfahrungen bei der Suche nach einer neuen Liebe im Web. Dass ihre Suche erfolgreich war, erzählt die junge Frau gerne. Sie und ihr neuer Mann zählen nämlich zu einem der zahlreichen Erfolgspaare, auf die eDarling sehr stolz ist. Dennoch musste auch sie bei der Suche nach der großen Liebe neue Wege einschlagen und selbst aktiv werden: „Ich habe festgestellt, dass die meisten Männer, die mich interessierten, von mir angesprochen werden mussten“, so Metzger.
Aktiv ist auch Maria G. Die 61-jährige Unternehmerin strotzt vor Lebenskraft und erzählte den Talkteilnehmern von ihrer bewussten Entscheidung für das Modell der Lebensabschnittspartnerschaft. Selbst suchen möchte sie dabei nicht – sie skizziert ihren Traumpartner lieber und lässt suchen. Daher entschied sich die Österreicherin für den First-Class-Service von eDarling, der die Vorauswahl der potentiellen Partner an geschultes Personal delegiert. „Frau Dr. Neberich nimmt mir eine Menge Arbeit ab, weil ich stundenlanges Suchen einfach langweilig finde“, erklärte Frau G. selbstbewusst. Doch bleibt die Vorauswahl eine Skizze, vollenden muss das Bild schließlich die Attraktivität und die Chemie beim ersten Date. „Wir können viel, aber die Chemie zwischen zwei Menschen können wir nicht berechnen“, so Dr. Neberich augenzwinkernd.
Future Love – Die Zukunft selbst gestalten
Am Ende des Expertentalks „Future Love“ war die Stimmung beschwingt – teils euphorisch und teils nachdenklich. Die zahlreichen neuen Denkanstöße während der Gesprächsrunde sorgten dafür, dass die Gäste auch nach der Veranstaltung noch lange in Grüppchen beisammen standen und angeregt diskutierten. Am Ende waren sich alle Diskussionsteilnehmer einig: Die Liebe 2.0 wird komplexer, kostbarer und individueller. Kurzum: Sie wird aufregender und sie wird uns vor ganz neue Herausforderungen stellen. Die Zukunft der Liebe – the modern art of love – bietet uns enormes individuelles Entwicklungspotential. Sie kann ungeahnte Kräfte in uns erwecken und uns zu selbstbestimmten, kreativen Schmieden unseres Glücks machen!
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